Inhalt:
Wasserfälle, schroffe Felsen und endloses Meer - Svea ist nach Lillehamn gekommen, um Abstand zu ihren ehrgeizigen Eltern zu gewinnen. Einen Mann fürs Vergnügen hat sie auch schnell gefunden: ihren verdammt sexy Chef Espen Solberg. Ob auf dem Tennisplatz oder im Bett, Spaß haben sie auf jeden Fall. Nur vorsichtig gesteht Svea sich ein, wie viel sie längst für ihn empfindet. Doch Espen besteht darauf, dass er nicht der Typ für feste Bindungen ist. Sie ahnt nicht, welch furchtbares Geheimnis sich hinter seinem Nein verbirgt...
Espen ist viel für Svea: bester Freund, Chef, Tennispartner und Freund mit gewissen Vorzügen. Die beiden kennen sich - das Wörtchen Chef lässt es schon erahnen - durch die Arbeit, Svea ist Laborantin in der Praxis der Solberg Geschwister. Die Geschichte spielt zeitlich nach Band 1 Hoch wie der Himmel, die beiden kennen sich schon einige Jahre, als dieses Buch beginnt.
Die Chemie zwischen den beiden stimmt absolut, das ist mit ein Grund, warum ich dieses Buch so gerne gelesen habe! Beide sind aber auch nicht auf den Mund gefallen, sie liefern sich gerne mal das ein oder andere Wortgefecht. Sowohl Svea als auch Espen sind ein wenig stur, was durchaus das ein oder andere Mal zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden führt...
Wenn sie Espen nicht gerade über den Tennisplatz scheucht, bloggt (bzw. vloggt) Svea, sie hat einen Youtube Channel. Auf Sveas World of niceties and nature redet sie über die verschiedensten Themen, unter anderem Beauty. Das wird auch sehr interessant in die Geschichte eingebunden, dieser Aspekt der Geschichte hat viel Spaß gemacht! Weniger lustig hingegen waren ihre Eltern - aber ich will ja auch noch nicht alles verraten. Wer gerne eine größere Rolle bekommen könnte, ist Sveas Bruder. Ich fand ihn so sympathisch!
Der Handlungsverlauf war etwas anders als erwartet, und es gab da eine kleine Sache die mich ein wenig gestört hat, aber das würde an dieser Stelle spoilern. Ist aber auch nur eine Kleinigkeit! Generell wird in diesem Buch ein Thema behandelt, was ich in Liebesromanen nicht so besonders gerne mag. Es spricht aber sehr für das Buch und den Schreibstil, das es mir trotzdem unglaublich gut gefallen hat!
Wer Band 1 der Northern Love Trilogie schon kennt, hat vielleicht Erwartungen an dieses Buch. Dieser zweite Teil ist ein wenig ernster und intensiver. Was gleich geblieben ist, ist Julie Birklands fantastischer Schreibstil. Svea und Espen und die Geschichte der beiden sind vollkommen anders als Annik und Krister und mir hat diese Wandelbarkeit sehr gefallen!
Apropos Annik und Krister - da die beiden ja in der gleichen Praxis arbeiten wie Svea und Espen und Espen und Krister darüber hinaus verwandt sind, haben die beiden ein paar "Gastauftritte" und ich hätte Band 1 am liebsten direkt nochmal gelesen! So schön ❤. Alva, Kristers und Espens Schwester, ist natürlich auch mit von der Partie. Auf ihre Geschichte bin ich sehr neugierig und kann bitte schon Mai sein?
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