Donnerstag, 7. Juli 2016

Emma. Writing Her Own Story ~ Annie Stone

Inhalt:
Emma Maddox schreibt über die Liebe. Es gibt nur einen kleinen Haken: Sie weiß nicht wirklich, worüber sie spricht. Sie verlässt sich auf ihre Fantasie, die Kraft ihrer Gedanken und die drei sexuellen Abenteuer, die sie in ihren 30 Jahren hatte. Aber wenn man selbst nicht weiter weiß, kann man ja immer noch Freund Internet befragen. Als sie Drew Tate kennenlernt, begreift sie, dass Fantasie und Wirklichkeit nicht immer deckungsgleich sind. Sie versteht, dass zu einer Beziehung und zu Liebe mehr gehört, als das technische Wissen, Körperteil A auf Körperteil D zu legen und I um J zu wickeln. Doch wahre Menschen kommen nicht mit Bedienungsanleitungen, sie haben eigene Ideen und Gefühle, ihren eigenen Kopf. Während Emma in ihren Geschichten alles bis ins Detail plant, muss sie im echten Leben an die Klippe treten und springen. Und auf dem steilen Fall nach unten muss sie hoffen, dass ihr rechtzeitig Flügel wachsen. Oder, dass Drew sie zumindest auffängt …




Ein kleiner Fun-Fact zu Beginn, ein liebevolles Detail über das ich zu Beginn der Geschichte sehr schmunzeln musste:
Die Protagonistin, Emma Maddox, ist Autorin und schreibt unter dem Pseudonym - na, wer kommt drauf?
Richtig, Annie Stone!


Auch im Roman an sich tauchen immer wieder einzelne Stellen aus "Emmas"  aktuellem Manuskript auf, Stellen, an denen sie feilt, mit denen sie grade fertig geworden ist oder ähnliches.

Außerdem erwähnt sie, wie sie ihren Schreibprozess beginnt und gestaltet, was für Hobby-Autoren, Bücherwürmer oder Interessierte bestimmt auch nicht uninteressant ist.

Emma und Drew lernen sich auch recht früh kennen, aber abgesehen von einer hitzigen Unterhaltung passiert noch nichts zwischen Ihnen.
Auch danach liegt der Fokus nicht sofort auf Drew, kein Tunnelblick, der sich nur auf ihn richtet und dabei alles andere drum herum vergisst... Aber keine Sorge, er kommt auch nicht zu kurz ;)

Er ist ein arroganter Womanizer, definitiv, aber auch höllisch charmant - und so bin nicht nur ich ihm verfallen, auch Emma muss sich das irgendwann eingestehen.

Es gibt im letzten Drittel eine Wendung, von der ich mehr als überrascht war - womit die Autorin wohl ihr Ziel erreicht hat - aber ich hatte das Gefühl, danach ging es ein wenig bergab. Und das nicht nur im übertragenden Sinne.
Ab dem Zeitpunkt ging mir Emma, eine überaus witzige, lebhafte, sympathische Person leider ziemlich auf die Nerven.
Natürlich hatte sie am Anfang der "Situation" mein volles Mitgefühl, aber das hat sie immer mehr verspielt. 
Ob sie und Drew am Ende noch die Kurve bekommen, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht - lest es selbst und findet es heraus!
Es lohnt sich.

Mein Fazit


Perfekt für Romance-Fans!
4 von 5 Sternen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen