Auf einem Junggesellinnenabschied lernt die Studentin Liv den coolen Clubbesitzer Cash kennen, einen Bad Boy, wie er im Buche steht. Eigentlich hat Liv genug von Typen wie ihm, zu oft hat sie sich in der Vergangenheit schon die Finger verbrannt. Per Zufall lernt sie seinen Bruder Nash kennen und ist verwirrt – die beiden sind Zwillinge, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Nash verkörpert alles, wonach sie bei einem Mann immer gesucht hat, ist charmant, intelligent und zuverlässig. Liv ist hin- und hergerissen, und auch die beiden Brüder können ihr Verlangen nach ihr nur schwer bändigen. Es entspinnt sich ein Liebesreigen mit ungeahnten Folgen ...
Das Buch lässt sich super schnell und flüssig lesen - durch diverse Freistunden habe ich nur etwas mehr als 24 Stunden gebraucht!
Zwischendurch musste ich oft lachen, denn die Kapitel, die abwechselnd aus Cashs, Olivias oder Nashs Perspektive geschrieben sind, beinhalten einige ironische und freche Kommentare.
Das hat mir zwar gefallen, aber sonst fand ich die Gespräche leider etwas platt, die Autorin hat eine eher nüchterne Sprache benutzt und das war ein wenig enttäuschend.
Olivia ist eine nette Protagonistin, aber ich habe es nicht geschafft, zu ihr eine richtige Verbindung aufzubauen. Ihre Freundin Ginger ist zwar sehr loyal, aber ihre überdrehte Art war für mich ein bisschen zu viel "Klischee".
Auch Cash und Nash sind irgendwie sehr stereotyp, allerdings hat mich das bei den beiden nicht so sehr gestört. (Naja, meistens.)
Ich war mir sehr unsicher, in welche Richtung sich diese Liebesdreieck entwickeln würde, da habe ich mit Olivia mitgefiebert. Diese Wendung am Ende - Wow! Die hat mich ehrlich gesagt total überrascht und geschockt. Aber es ist ja irgendwie die perfekte Lösung und das gefällt mir sehr.
Was mir nicht so sehr gefällt ist diese "Mafia-Sache" die am Ende thematisiert wird, das ist mir ehrlich gesagt ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Auch wenn Olivia manchmal ein wenig nervig war mit ihrem Hin-und-Her, war Cash doch absolut umwerfend!
Mein Fazit
Der Roman hat zwar ein paar Schwächen, aber die unerwartete Wendung und der entspannte Schreibstil haben das wieder heausgeholt! 4 von 5 Sternen!
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