Diesen Roman und mich verbindet eine längere Geschichte. Erschienen ist er am 04. Mai 2016, und bevor die ersten Rezensionen eingetroffen sind, hatte ich ihn gar nicht auf dem Schirm.
Dann begann der Vergleich mit "Weil ich Layken liebe" von Colleen Hoover - einem meiner All Time Favourites. Aber irgendwie konnte ich mich nie dazu durchringen, es zu bestellen, in einer Buchhandlung habe ich es leider nie gesehen.
Dann war es allerdings Anfang des Jahres im Thalia eBook-Deal reduziert - und ich habe endlich zugeschlagen!
Fast zeitgleich ist dann "Wie die Luft zum Atmen" erschienen, und ich habe das als erstes gelesen - und es war gut, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen, wie alle anderen.
Deswegen habe ich "Verliebt in Mr. Daniels" auch erst einmal aufgeschoben, diese Woche überkam es mich dann, und ich habe es in 48 Stunden verschlungen.
Was daran lag, dass ich viel zu tun hatte, sonst hätte ich es vermutlich in einem Rutsch, an einem tag inhaliert!
Es war schön, romantisch, humorvoll, ernst, traurig - todtraurig.
Die Thematik Tod & Sterben nimmt einen großen Raum in diesem Buch ein, und obwohl das sonst nicht "so mein Fall" ist, war und bin ich begeistert von dieser Geschichte.
Besonders hat mir auch Brittainy C. Cherry's Schreibstil gefallen, es war wirklich emotional - und das trotz Übersetzung, das klappt leider auch nicht immer so gut, großes Lob an die Übersetzerin. Sehr berührend waren auch die Songtexte am Anfang (auf Englisch) von der Band, in der Mr. Daniels spielt.
Was mich bei beiden Büchern der Autorin gestört hat, war die Dramatik.
Melodramatisch, melodramatischer, Brittainy C. Cherry.
Mein Lieblingsbeispiel "(...) ich wurde für ihn geboren."
Kein Kommentar.
Aber Brittainy ist etwas gelungen, was bei mir, dem "Eisklotz" selten vorkommt:
Ich hatte Tränen in den Augen. Und wenn ich nicht im Zug gesessen hätte, hätte ich geheult 😢
Mein Fazit
"Verliebt in Mr. Daniels" ist ein aufwühlendes, emotionales, süchtig machendes Buch -
4,5 Sterne von mir!
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